11 Maßnahmen für einen verträglichen Innenstadtverkehr!
Komfort | Erlebnis
Unter einem Baum sitzen und mal eben verschnaufen. Dabei einen kleinen Plausch mit der Nachbarin halten? Wo Bänke und viel Grün die Aufenthaltsqualität erhöhen, bereitet das „Rausgehen” gleich mehr Freude. Der Straßenraum wird dann nicht nur befahren, sondern auch belebt.
Unter einem Baum sitzen und mal eben verschnaufen. Dabei einen kleinen Plausch mit der Nachbarin halten? Wo Bänke und viel Grün die Aufenthaltsqualität erhöhen, bereitet das „Rausgehen” gleich mehr Freude. Der Straßenraum wird dann nicht nur befahren, sondern auch belebt.
Sicherheit | Komfort
Hängen bleiben am Fahrradlenker? Das hat bald ein Ende. In regelmäßigen Abständen werden Fahrradständer am Fahrbahnrand installiert. Der Effekt: Keine abgestellten Räder mehr auf Gehwegen und mehr Platz für Fußgänger*innen.
Hängen bleiben am Fahrradlenker? Das hat bald ein Ende. In regelmäßigen Abständen werden Fahrradständer am Fahrbahnrand installiert. Der Effekt: Keine abgestellten Räder mehr auf Gehwegen und mehr Platz für Fußgänger*innen.
Sicherheit
Durch Markierungen wird deutlich gemacht, wo geparkt werden darf und wo nicht. Wildes Parken wird durch regelmäßige Kontrollen zunehmend unterbunden. Gut für alle, denn an der falschen Stelle abgestellte Autos behindern auch immer wieder Versorgungs- und Rettungsfahrzeuge. Außerdem schafft geordnetes und kontrolliertes Parken Raum für weitere Maßnahmen.
Durch Markierungen wird deutlich gemacht, wo geparkt werden darf und wo nicht. Wildes Parken wird durch regelmäßige Kontrollen zunehmend unterbunden. Gut für alle, denn an der falschen Stelle abgestellte Autos behindern auch immer wieder Versorgungs- und Rettungsfahrzeuge. Außerdem schafft geordnetes und kontrolliertes Parken Raum für weitere Maßnahmen.
Sicherheit
Bürgerbeteiligung über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus: In jeder Straße findet ein Termin mit den Bewohner*innen statt. So erhalten die betroffenen Bürger*innen aus erster Hand die Informationen zur Planung und zu Planungszielen. Gleichzeitig werden Anmerkungen aufgenommen und geprüft, ob und wie sie berücksichtigt werden können.
Bürgerbeteiligung über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus: In jeder Straße findet ein Termin mit den Bewohner*innen statt. So erhalten die betroffenen Bürger*innen aus erster Hand die Informationen zur Planung und zu Planungszielen. Gleichzeitig werden Anmerkungen aufgenommen und geprüft, ob und wie sie berücksichtigt werden können.
Flexibilität
Das Parken in Quartieren muss für bestimmte Anlässe und Personenkreise weiterhin möglich sein! Menschen mit Behinderung, Paketdienstleister, Lieferservices – diese und mehr können auf Sonderparkplätze zugreifen.
Das Parken in Quartieren muss für bestimmte Anlässe und Personenkreise weiterhin möglich sein! Menschen mit Behinderung, Paketdienstleister, Lieferservices – diese und mehr können auf Sonderparkplätze zugreifen.
Komfort | Schnelligkeit | Flexibilität
Eine App zeigt den Bewohner*innen, wo in ihrem Quartier noch Stellplätze frei sind. Das reduziert Parksuchverkehre und schont Nerven und Umwelt.
Eine App zeigt den Bewohner*innen, wo in ihrem Quartier noch Stellplätze frei sind. Das reduziert Parksuchverkehre und schont Nerven und Umwelt.
Komfort | Schnelligkeit
Bewohner*innen bevorzugt! Wo der Parkdruck durch viele abgestellte Autos von außerhalb hoch wird, kann Bewohnerparken eingeführt werden. Das heißt, wer den Parkraum in einem Quartier nutzt, ohne dort zu wohnen, kann dort nur zeitlich begrenzt parken und zahlt dafür Parkgebühren. Gewerbebetriebe, Pflegedienste und ähnliches können Ausnahmegenehmigungen erhalten.
Bewohner*innen bevorzugt! Wo der Parkdruck durch viele abgestellte Autos von außerhalb hoch wird, kann Bewohnerparken eingeführt werden. Das heißt, wer den Parkraum in einem Quartier nutzt, ohne dort zu wohnen, kann dort nur zeitlich begrenzt parken und zahlt dafür Parkgebühren. Gewerbebetriebe, Pflegedienste und ähnliches können Ausnahmegenehmigungen erhalten.
Komfort | Schnelligkeit | Flexibilität
Nutzen statt besitzen. Das ist die Devise beim Carsharing. Durchschnittlich 16 Pkws werden in Bremen durch ein Carsharing-Auto ersetzt. Das erfolgreiche Verleihsystem wird durch zusätzliche Mobil.Punkte ausgebaut.
Nutzen statt besitzen. Das ist die Devise beim Carsharing. Durchschnittlich 16 Pkws werden in Bremen durch ein Carsharing-Auto ersetzt. Das erfolgreiche Verleihsystem wird durch zusätzliche Mobil.Punkte ausgebaut.
Sicherheit | Komfort | Schnelligkeit
Stolpern über wild abgestellte E-Scooter, das soll der Vergangenheit angehören. Zukünftig ist das Abstellen nur noch auf gekennzeichneten Flächen möglich, z.B. an Einmündungen und Kreuzungen. Dadurch wird vermieden, dass die E-Scooter "wild" auf den Gehwegen abgestellt werden.
Stolpern über wild abgestellte E-Scooter, das soll der Vergangenheit angehören. Zukünftig ist das Abstellen nur noch auf gekennzeichneten Flächen möglich, z.B. an Einmündungen und Kreuzungen. Dadurch wird vermieden, dass die E-Scooter "wild" auf den Gehwegen abgestellt werden.
Sicherheit | Komfort
Die parkenden Autos von der Straße in die Garage verlagern, ein guter Gedanke. Was dabei zu beachten ist: Quartiersgaragen benötigen Flächen, auf denen auch Wohnraum entstehen könnte – und sie sind vergleichsweise teuer. So subventioniert die Stadt jeden Stellplatz in einer solchen Garage mit 20.000 bis 60.000 Euro.
Die parkenden Autos von der Straße in die Garage verlagern, ein guter Gedanke. Was dabei zu beachten ist: Quartiersgaragen benötigen Flächen, auf denen auch Wohnraum entstehen könnte – und sie sind vergleichsweise teuer. So subventioniert die Stadt jeden Stellplatz in einer solchen Garage mit 20.000 bis 60.000 Euro.
Sicherheit
Das Parken in Quartieren kostet zurzeit für Nichtbewohner*innen 1 Euro pro Stunde, für Bewohner*innen 30 Euro pro Jahr. Aber welchen Wert hat der Straßenraum? Welche Gebührenhöhe für Bewohner*innen findest du angemessen?
Das Parken in Quartieren kostet zurzeit für Nichtbewohner*innen 1 Euro pro Stunde, für Bewohner*innen 30 Euro pro Jahr. Aber welchen Wert hat der Straßenraum? Welche Gebührenhöhe für Bewohner*innen findest du angemessen?